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7.9.2009, 18:41 - Archiv

Neue Absatzrekorde für Škoda

Škoda darf in der Schweiz wie auch international auf ein sehr erfolgreiches 2008 zurückblicken. In der Schweiz wurde erstmals in der Geschichte der Marke die magische 10’000er Grenze überschritten – und dies gleich deutlich: 2008 wurden 11’134 Personenwagen verkauft. Dazu kamen noch 185 Nutzfahrzeuge „Praktik“. Dies entspricht einer Steigerung von 23.8 Prozent gegenüber dem Rekord des Vorjahres und ergab Rang 11 in der Schweizer Markenrangliste. Die 50 Skoda- Händler und 120 Servicepartner steigerten den Marktanteil in der Schweiz um 0,7 Prozentpunkte auf 3.9 Prozent. Der Škoda Octavia hat sich mittlerweile zum absoluter Bestseller entwickelt. Er belegt in der Jahreshitparade den zweiten Platz und ist Spitzenreiter bei den Diesel- und Allradfahrzeugen; zudem ist er der meistverkaufte Kombi in der Schweiz! „Doch nicht nur der Octavia (inkl. Tour) mit über 7’100 Einheiten und einem nochmaligen Absatzplus von rund 15 Prozent, auch der Fabia – insbesondere in der geräumigen Combi-Version – hat sich zum zweiten Standbein für Škoda in der Schweiz entwickelt. Der variable Roomster hat sich ebenfalls sehr gut etabliert und mit über 900 Einheiten seinen Beitrag zum Erfolg beigesteuert, genau so wie der erst im Spätherbst lancierte Superb mit seinem innovativen „Twindoor-System“. Hinzu kamen noch 185 leichte Nutzfahrzeuge „Praktik“, die das hervorragende Ergebnis abgerundet haben“, freut sich Donato Bochicchio, Markenchef Škoda bei der AMAG Automobil- und Motoren AG, dem Schweizer Škoda-Importeur. Die internationalen Gesamtabsatzzahlen von ŠkodaAuto sind gegenüber dem Jahr 2007 um 7,1 % auf 674‘530 Fahrzeuge gestiegen – dies ist ein neues Rekordjahr in der Geschichte des über 100-jährigen Traditionsherstellers. Vor dem Hintergrund der weltweiten Finanz- und Vertrauenskrise im zweiten Halbjahr ist dies ein hervorragendes Ergebnis. Die Absatzzahlen von Škoda sind insbesondere dank der Märkte in China und Osteuropa angestiegen. Der Anteil der Marke in Westeuropa ist um 2,3 % angestiegen, ŠkodaAuto a.s. mit Sitz in Mladá Boleslav (Tschechien) gehört zu den ältesten noch produzierenden Autoherstellern der Welt. Im Jahr 2005 feierte die Traditionsmarke ihre 110jährige Firmengeschichte und 100 Jahre des innovativen Automobilbaus. Škoda Auto beschäftigt rund 29’000 Mitarbeiter weltweit, unterhält Produktionsstätten in Tschechien, der Ukraine, in Kasachstan, Russland, Bosnien-Herzegowina, Indien sowie in China und ist in über 100 Ländern der Erde vertreten. Škoda Auto ist eine Marke des Volkswagen Konzerns. Obwohl der Gesamtautomobilmarkt um 8,4 % zurückgegangen ist. Der Absatz in Osteuropa ist um 30,1 % auf 123‘630 ausgelieferte Fahrzeuge gestiegen. Am stärksten ist dabei Russland gewachsen, wo im Jahr 2008 50‘733 (+ 84,2 %) Fahrzeuge verkauft wurden. Nach China lieferte das grösste tschechische Automobilwerk im Jahr 2008 insgesamt 59’284 Fahrzeuge, 117 % mehr als 2007. Weitere 16’051 Fahrzeuge wurden in Indien an Kunden ausgeliefert. Dies entspricht einem Plus von 31,9 %. Das beliebteste Fahrzeug der Marke Škoda war auch im Jahr 2008 der Octavia. Insgesamt wurden 344’857 Fahrzeuge des Modells Octavia (Octavia und Octavia Tour) verkauft, 11,3 % mehr als 2007. Das zweiterfolgreichste Modell ist der Škoda Fabia. Das Automobilwerk lieferte 246’561 dieses Modell an Kunden in der ganzen Welt aus (+5,9 %). Den grössten prozentuellen Anstieg verzeichnete Škoda beim neuesten Modell, dem Superb. Von ihm wurden 2008 24,9 % mehr Fahrzeuge verkauft als im Vorjahr, also insgesamt 25’645 Fahrzeuge. Zudem verkaufte das Automobilwerk 57’467 Fahrzeuge der Modellreihe Roomster. „Es ist nur schwer zu schätzen, wie sich die Absätze unserer Gesellschaft weiter entwickeln werden, aber wir gehen von einem weltweit grösseren Interesse an kleinen Fahrzeugen, wie zum Beispiel dem Škoda Fabia aus, die nicht nur finanzielle Einsparungen bedeuten, sondern auch dem Trend eines stärkeren Umweltschutzes entsprechen. Hoffnungen auf eine positive Entwicklung setzen wir auch auf unsere neuen Modelle, die wir 2009 vorstellen werden“, sagte Fred Kappler, Vorstandsmitglied von Škoda Auto für den Bereich Vertrieb und Marketing.
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